Mit dem Bau des Salesianerklosters wurde 1937 begonnen. Eine entsprechende testamentarische Anweisung dazu hatte der Pfarrer von Skirsnemunė von dem damaligen Besitzer, dem Priester und Astronom Antanas Petraitis erhalten. Das Gut verwandelte sich in einen zeitgemäßen Klosterkomplex mit Räumen für Studium, Erholung, Wohnen und Gebet. Hier lebten und studierten um die 100 Menschen. Priester, Mönche und Zöglinge warteten das Klostergelände, richteten einen Sportplatz ein und nahmen den Park in Pflege. Die Salesianer planten auch den Bau eines Aspirantenkollegs, konnten aber nur das Fundament gießen. Als die Unruhen des Zweiten Weltkriegs einsetzten wurde das Kloster geschlossen und die Mönche mussten sich verstecken.