Das nördliche Haus des Klosters wurde im 17. Jahrhundert gebaut. In ihm befanden sich das Kleine Refektorium und das Große Refektorium. Letzteres war fast der prachtvollste Raum des Hauses. Die Wände waren mit Goldschnitzereien, und die Gewölbe mit Fresken geschmückt. Die Refektorien, wo sich die Mönche zum Mittag- oder Abendessen versammelten, waren die wenigen Orte, an denen die einsiedlerisch lebenden Mönche einander zu Gesicht bekamen. Im selben Gebäude befand sich auch die Küche mit den dazugehörigen Speisekammern und Kellern für die Lagerung von Lebensmitteln.