Das Gästehaus mit dem Heiligen Tor innerhalb der Klosteranlage der Kamaldulenser in Pažaislis

Das Gästehaus der Klosters Pažaislis gegenüber der Lindenallee entstand Ende des 17. Jahrhunderts nach einem Entwurf des Italieners D. B. Frediani. Es bot Nachtlager für reisende Gläubige und Pilger. Zu den prächtigsten Räumen zählte das Fundatorium. Angrenzend befanden sich der freskengeschmückte Aufenthaltsraum und Ruheräume. Nebenan wohnte der Verwalter, der zugleich auch Pförtner war. Ihm oblag es, das zweistöckige Heilige Tor in der Mitte des Gästehauses zu überwachen. Das Tor war mit Fresken und Stuckarbeiten verziert, die das Leben der Kamaldulensermönche darstellen. Als orthodoxe Mönche in dem Kloster einzogen, erhielt das Haus neue Fenster und ein neues Treppenhaus sowie Herbergszimmer. Das Gebäude diente als klerikale Residenz, später als Klosterhotel. Auch heute befindet sich in dem ehemaligen Gästehaus ein Hotel-Restaurant.

Das Gästehaus der Klosters Pažaislis gegenüber der Lindenallee entstand Ende des 17. Jahrhunderts nach einem Entwurf des Italieners D. B. Frediani. Es bot Nachtlager für reisende Gläubige und Pilger. Zu den prächtigsten Räumen zählte das Fundatorium. Angrenzend befanden sich der freskengeschmückte Aufenthaltsraum und Ruheräume. Nebenan wohnte der Verwalter, der zugleich auch Pförtner war. Ihm oblag es, das zweistöckige Heilige Tor in der Mitte des Gästehauses zu überwachen. Das Tor war mit Fresken und Stuckarbeiten verziert, die das Leben der Kamaldulensermönche darstellen. Als orthodoxe Mönche in dem Kloster einzogen, erhielt das Haus neue Fenster und ein neues Treppenhaus sowie Herbergszimmer. Das Gebäude diente als klerikale Residenz, später als Klosterhotel. Auch heute befindet sich in dem ehemaligen Gästehaus ein Hotel-Restaurant.

Lietuvos Dvarai : Pažaislio kamaldulių vienuolyno ansamblis
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