Die Wassermühle am Zusammenfluss von Dulputis und Akmena ist bereits in der Bestandsübersicht des Jahres 1672 aufgeführt. Weitere hundert Jahre später erwähnt sie auch ein von Bischoff Ignacy Jakub Massalski bestellter Landvermesser.
Graf Jósef Tyszkiewicz gab schließlich im 19. Jahrhundert einen Überbau aus rotem Backstein in Auftrag, um darin das erste Wasserkraftwerk in Litauen zu errichten. Der dort produzierte Strom wurde direkt ins Herrenhaus geliefert. Das Mühlrad trieb auch die Werkbänke der Tischler an, die ihre Werkstätten in der Mühle hatten. Inzwischen ist das Mühlengebäude rekonstruiert. Erhalten geblieben sind der alte Mühlmechanismus und die Holzbalken. Innen kann man eine ethnographische Ausstellung besichtigen.