Das Kutschenhaus von Gut Kretinga

Das hölzerne Kutschenhaus von Gut Kretinga findet bereits in der Bestandsübersicht des Jahres 1771 Erwähnung. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Gut im Besitz des Fürsten Massalski. Graf Jósef Tyszkiewicz ließ die Holzkonstruktion im 19. Jahrhundert durch Mauerwerk ersetzen. Im Kutschenhaus waren die Kutsche und Wagen der Herrschaften untergebracht. In das Gebäude gelangte man durch zwei breite Tore. Im Ostteil stand die „Sonntagspferde“, wie sie die Ortsansässigen nannten. Mit ihnen reisten die Herrschaften. Im Westteil des Kutschenhauses befand sich eine Ölmühle. Während des Krieges wurde das Kutschenhaus zum Armeelager umfunktioniert. Heute werden in ihm ethnographische Exponate gelagert.

Das hölzerne Kutschenhaus von Gut Kretinga findet bereits in der Bestandsübersicht des Jahres 1771 Erwähnung. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Gut im Besitz des Fürsten Massalski. Graf Jósef Tyszkiewicz ließ die Holzkonstruktion im 19. Jahrhundert durch Mauerwerk ersetzen. Im Kutschenhaus waren die Kutsche und Wagen der Herrschaften untergebracht. In das Gebäude gelangte man durch zwei breite Tore. Im Ostteil stand die „Sonntagspferde“, wie sie die Ortsansässigen nannten. Mit ihnen reisten die Herrschaften. Im Westteil des Kutschenhauses befand sich eine Ölmühle. Während des Krieges wurde das Kutschenhaus zum Armeelager umfunktioniert. Heute werden in ihm ethnographische Exponate gelagert.

Lietuvos Dvarai : Kretingos dvaro sodyba
Koordinatės : 55.9000 , 21.2470
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