Die Offizin auf Gut Burbiškis entstand zur gleichen Zeit wie das Herrenhaus. In dem Gebäude lebte die Dienerschaft. Die Venclovavičiai beschäftigten zwei Dienstmädchen, außerdem einen Gärtner und einen Verwalter. Als der aus Amerika heimgekehrte Priester Zabiela das Gut erwarb, ließ er in der Offizin eine Kirche mit Pfarrei einrichten. Es wird erzählt, dass man es in der Offizin auch heute noch Poltern hören kann. Das soll der Geist des hiesigen Bauarbeiters Dainoravičius sein, der mit der Frau des Organisten eine Affäre hatte. Er polterte die Treppe hinunter, als der heimkehrende Organist das Liebespaar ertappte.