Das südliche Haus des Novizenkomplexes innerhalb der Klosteranlage der Kamaldulenser in Pažaislis

Die 13 Häuschen im Eremitorium, angeordnet in vier Reihen, dienten als Einsiedeleien. In die Südfassaden waren Sonnenuhren eingeritzt. Die Kamaldulenser propagierten eine asketische Lebensweise, entsprechend waren ihre Häuser voneinander durch eine Mauer mit daneben wachsenden Buchsbäumen und Blumen getrennt. Jede verfügte über vier Zimmer. Eines zum Schlafen, eines mit einem Ofen zum Arbeiten. Im separaten Gebetsraum war eine kleine Kapelle eingerichtet, und der Tisch im Studierzimmer diente zugleich als Esstisch. Im 19. Jahrhundert boten die Häuser zum Teil Nachtquartier für orthodoxe Pilger. Andere wurden für die Klosterwirtschaft genutzt. Die heute noch erhaltenen drei Häuser werden vom Museum genutzt.

Die 13 Häuschen im Eremitorium, angeordnet in vier Reihen, dienten als Einsiedeleien. In die Südfassaden waren Sonnenuhren eingeritzt. Die Kamaldulenser propagierten eine asketische Lebensweise, entsprechend waren ihre Häuser voneinander durch eine Mauer mit daneben wachsenden Buchsbäumen und Blumen getrennt. Jede verfügte über vier Zimmer. Eines zum Schlafen, eines mit einem Ofen zum Arbeiten. Im separaten Gebetsraum war eine kleine Kapelle eingerichtet, und der Tisch im Studierzimmer diente zugleich als Esstisch. Im 19. Jahrhundert boten die Häuser zum Teil Nachtquartier für orthodoxe Pilger. Andere wurden für die Klosterwirtschaft genutzt. Die heute noch erhaltenen drei Häuser werden vom Museum genutzt.

Lietuvos Dvarai : Pažaislio kamaldulių vienuolyno ansamblis
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